Medienauswahl

Über ReachOut und unsere Themen

Fünf Jahre nach dem Mord - Gedenkort für Burak Bektas nimmt Formen an

Auch fünf Jahre, nachdem der 22-jährige Burak Bektas in Berlin-Neukölln erschossen wurde, ist der Fall nicht aufgeklärt. Eine Initiative fordert, die Ermittlungen durch ein unabhängiges Expertengremium zu überprüfen. In der Nähe des Tatorts wurde Mittwochabend der Grundstein für einen Gedenkort gelegt. ...

Artikel, TV-Beitrag in der Abendschau zur Enthüllung des Gundstein für einen Gedenkort in der Nähe des Tatorts und Studiogespräch mit Helga Seyb (Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş)

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Rassistische Gewalt in Berlin steigt auf neuen Höchststand

Zahlen der Beratungsstelle ReachOut

Die Zahl antisemitischer und rassistischer Angriffe in Berlin ist im vergangenen Jahr stark gestiegen. Erstmals gab es Übergriffe in allen Bezirken der Stadt - wenn auch unterschiedlich stark verteilt.

Rechtsextreme, rassistische und antisemitische Gewalttaten haben im vergangenen Jahr in Berlin einen neuen Höchststand erreicht. Wie die Opferberatung ReachOut am Donnerstag mitteilte, wurden 2016 mindestens 553 Menschen (2015: 412 Menschen) verletzt, gejagt und massiv bedroht, darunter 45 Kinder. Häufigstes Motiv war dabei Rassismus. Sabine Seyb von ReachOut sprach von einem "erschreckenden Niveau".

ReachOut registrierte 380 Vorfälle, fast 20 Prozent mehr Gewalttaten und massive Bedrohungen als 2015 (320). ReachOut nimmt in seine Statistik auch Vorfälle auf, die nicht den Ermittlungsbehörden angezeigt wurden. Die meisten Angriffen wurden auf Straßen und Plätzen (135 Fälle) gezählt. Im Umfeld von Geflüchtetenunterkünften wurden 41 Angriffe gemeldet. ...

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Meldestelle registriert 200 antisemitische Vorfälle in einem Jahr

Beleidigt, bedroht, bespuckt: Immer wieder gibt es Gewalt- und Straftaten gegen Juden in Berlin. Bei der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (Rias) sind in den letzten zwölf Monaten rund 200 antisemitische Vorfälle gemeldet worden, wodurch die Polizei laut Rias zahlreiche Straftaten nacherfassen konnte.

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (Rias) in Berlin hat im ersten Jahr ihres Bestehens nach eigenen Angaben rund 200 antisemitische Vorfälle registriert. Durch ihr Onlineportal seien zahlreiche Vorfälle sichtbar gemacht und die Berliner Polizei in die Lage versetzt worden, mehrere Dutzend antisemitische Straftaten nachzuerfassen. Außerdem lägen ihre Zahlen deutlich über denen der Polizeistatistik, wie die Betreiber des Meldesystems für Antisemitismus am Samstag in Berlin mitteilten...

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Massiver Anstieg rechter Gewalttaten in Berlin

Die Zahl antisemitischer und rassistischer Angriffe in Berlin ist nach Angaben der Beratungsstelle ReachOut im vergangenen Jahr stark angestiegen. Sie listet 320 Attacken auf. Die meisten Angriffe gab es demnach in Marzahn-Hellersdorf - und sehr oft in aller Öffentlichkeit.

320 rechts oder rechtsextrem motivierte Angriffe auf Angehörige von Minderheiten und politisch Engagierte hat es im Jahr 2015 gegeben. Das geht aus neuen Zahlen hervor, die die Opferberatungsstelle ReachOut am Dienstag veröffentlicht hat.

Dies sei ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr um fast 80 Prozent, heißt es. 2014 wurden 179 Angriffe gezählt. ...

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